LUTZ BRAUN
passing motorist
February 3 – April 22, 2018
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LUTZ BRAUN
1976 in Schleswig geboren, lebt und arbeitet in Berlin
1998-2003 Studium Städelschule/ Frankfurt Main bei Per Kirkeby und Thomas Bayrle
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl): “Rat Park”, Galerie Nagel-Draxler, Köln (2017); “Spuk ist die Absicht”, Galerie Jahn und Jahn, München (2017); “WELCHE ZEIT, SAGTE SIE, DACHTE ER.”, Kunstverein Wilhelmshöhe e.V., Ettlingen (2017); “Der Zeit angemessen begegnen”, mit Armin Böhm und Thomas Grötz, Oldenburger Kunstverein, Oldenburg (2016); “pocket call”, mit Isabelle Fein, Center, Berlin (2016); “Painting Forever! KEILRAHMEN”, KW – Institute for Contemporary Art, Berlin (2013).
coming up: Art Cologne “New Positions” mit Galerie Nagel-Draxler, Berlin/Köln
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Die Arbeiten von Lutz Braun sind narrativ, expressiv und mystisch. Sie erinnern an Gemälde von Ludwig Meidner und Wilhelm Trübner, Gedichte von Georg Trakl oder auch Ray Bradburys dystopischer Roman „Fahrenheit 451“. In Landschaften, die albtraumhaft, orwellsch anmuten, stehen Ruinen, Menschen tauchen darin vereinzelt schattenhaft auf. Jegliches von einer städtischen Szenerie ausgehende Idyll ist eliminiert. Einsamkeit und Vergänglichkeit herrschen vor – eine Art von Endzeitlichkeit. Und dennoch ist der Raum von einer Atmosphäre erfüllt, die seltsam einladend auf den Betrachter wirkt. Eine bizarre, humorvolle Seite schwingt mit.
LUTZ BRAUN
1976 born in Schleswig, lives and works in Berlin.
1998-2003 Städelschule, Frankfurt Main (under Per Kirkeby and Thomas Bayrle)
A selection of recent and upcoming solo exhibitions includes: “Rat Park”, Galerie Nagel-Draxler, Cologne (2017); “Spuk ist die Absicht”, Galerie Jahn und Jahn, Munich (2017); “WELCHE ZEIT, SAGTE SIE, DACHTE ER.”, Kunstverein Wilhelmshöhe e.V., Ettlingen (2017); “Der Zeit angemessen begegnen”, with Armin Böhm and Thomas Grötz, Oldenburger Kunstverein, Oldenburg (2016); “pocket call”, with Isabelle Fein, Center, Berlin (2016); “Painting Forever! KEILRAHMEN”, KW – Institute for Contemporary Art, Berlin (2013).
coming up: Art Cologne 2018 “New Positions” (solo presentation) with Galerie Nagel-Draxler, Berlin/Cologne
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Lutz Braun’s works are narrative, expressive and mystical. They remind of paintings by Ludwig Meidner and Wilhelm Trübner, poems by Georg Trakl or Ray Bradbury’s dystopic novel „Fahrenheit 451“. In nightmarish, Orwellian landscapes ruins are located. People appear shadowy. Any idyllic scenery is eliminated. Loneliness and evanescence dominates –end time. But nevertheless there is an atmosphere, which seems appealing to the viewer – bizarre and humorous.